Selbst kochen für Vierbeiner
Rosemarie Benke-Bursian
Seitenzahl 176
Einband Hardcover
ISBN 978-3-86766-259-8
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Hunde-Cookies machen Hund und Herrchen gleichermaßen Spaß. Für den eigenen Hund zu kochen stärkt die Bindung zwischen Hund und Besitzer und sorgt für Abwechslung im Futternapf. Und das Beste daran: Sie wissen, was drin ist, können auf ungesunde Zutaten verzichten und das Leckerli den Bedürfnissen und Vorlieben Ihres Hundes anpassen.
Nachdem Sie die wichtigsten Fakten über eine gesunde Hundeernährung und -fütterung, wie z. B. die richtige Futterzusammensetzung, spezielle Ernährungsbedürfnisse, Unverträglichkeiten und Allergien, kennengelernt haben, zeigen zahlreiche Rezepte - von schnell und unkompliziert bis hin zu Leckerlis für besondere Anlässe -, wie einfach und abwechslungsreich es ist, seinem Hund etwas Gutes zu tun.
Ob Geburtstag, Weihnachten, Ostern oder Halloween - Anlässe zum Schenken gibt es viele, und über Selbstgemachtes freut sich der Beschenkte oft am meisten. Noch mehr Freude bereitet es, wenn es sich dabei um herrliche Köstlichkeiten handelt, die frisch aus dem Backofen kommen.
Eine abwechslungsreiche Auswahl kreativer Rezeptideen wie Plätzchen, Cupcakes, Muffins und vieles mehr hilft Ihnen dabei, für jeden Anlass und Geschmack das Richtige zu finden.
Damit Ihre leckeren Geschenke schon auf den ersten Blick begeistern, erhalten Sie zudem viele Tipps für eine ansprechende Verpackung.
Gute Ernährung für gesunde Hunde
1. Natürliche Ernährung des Wolfes
2. Gesunde Ernährung des Hundes
2.1. Anpassung an die wölfische Ernährung?
2.2. Hunde vertragen viele Ernährungsarten
3. Fütterung: Wie, wo, wann, wie oft?
3.1. Der richtige Futterplatz
3.2. Ein paar Worte zum Fressnapf
3.3. Zwei- bis mehrmals täglich füttern
3.4. Fastentag - pro und contra
4. Gesunde Ernährung: Wie viel und was?
4.1. Die richtige Futterration
4.2. Allgemeines zur Futterzusammensetzung
5. Der individuelle Bedarf
5.1. Kleine und große Hunde
5.2. Besonders aktive Hunde
5.3. Trächtige und säugende Hündinnen
5.4. Welpen und Junghunde
5.5. Alte Hunde
5.6. Unter- und übergewichtige Hunde
6. Unverträglichkeiten, Allergien und Gifte
6.1. Speisen, die begrenzt gefüttert werden können
6.2. Potentiell allergene / unverträgliche Speisen
7. Fütterungsarten und Futterangebote
7.1. Fertigfutter
7.2. Barfen
7.3. Vegetarische / vegane Ernährung
7.4. Abwechslungsreiche Ernährung
7.5. Selbstzubereitung
Leckere Rezepte zum Ausprobieren
1. Leckerli besonders mühelos und schnell zubereitet
1 - Einfache Getreide-Leckerli
2 - Apfel-Birnen-Leckerchen mit Babymus
3 - Kinderleichte Karottenkugeln
4 - Fixer Hundekuchen mit Fertigfutter
5 - Geflügel-Kugeln - leicht und lecker
2. Fleischlose Leckerli für Zwischendurch
6 - Getreide-Coockies
7 - Süße Apfel-Hafer-Muffins
8 - Obst-Honeys
9 - Bananen-Apfel-Chips
10 - Hunde-Müsliriegel
11 - Mais-Bananen-Crispies
12 - Möhren-Bananen-Kücherl
13 - Kürbistaler
14 - Zuchini-Feta-Schnitten
15 - Vegetarische Fitnesskekse
16 - Quark-Ingwer-Hundekuchen
17 - Käsecracker
18 - Hunde-Käsekuchen
19 - Knäckebrot-Gebäck mit Parmesan
20 - Parmesan-Häppchen
21 - Ziegenkäse-Taler mit Feigen
22 - Knusper-Tofu
3. Belohnungshappen mit Fleisch, Wurst, Geflügel, Innereien
23 - Rinder-Frikadellen
24 - Herzhafte Lamm-Happen
25 - Wurstbeißer
26 - Kartoffelplätzchen mit Speck
27 - Pikante Kartoffelplätzchen
28 - Mais-Möhren-Krustis mit Putenfleisch
29 - Süßkartoffel-Bröckchen mit Ente
30 - Geflügelwürfel mit geriebenem Möhrchen
31 - Leckere Leber-Nieren-Snacks
32 - Leberwurst-Makronen
33 - Herzige Hähnchenkekse mit Kohlrabi
34 - Schmackhafte Lungen-Rauten
35 - Pansen-Plätzchen
4. Leckerli - Abwechslung mit Fisch
36 - Thunfisch-Stangen
37 - Lachs-Spinat-Burger oder -Klößchen
38 - Rotbarsch-Ringe
39 - Fisch-Kipferl
5. Leckerli vilefach variierbar
40 - Quark-Bällchen - immer wieder anders
41 - Lieblingskekse
42 - Hackbällchen mit Spaghetti
43 - Hundepfannkuchen mit „Geschmack“
6. Besondere Leckerli, die allen schmecken
44 - Bio-Küchle
45 - Vegane Soja-Leckerchen
46 - Getreidefreie Hühnerhaufen
47 - Süße Kekse ohne Gluten
48 - Glutenfreie Rindfleischbissen
49 - Leckerli-Bruch mit Hammel oder Pferd
50 - Zahnfreundliche Biskuits
51 - Trockenfleisch aus dem Backofen
7. Leckeres für den Futternapf
52 - Schnelle Fertig-Pizza mit Dosenfutter
53 - Variables Grundrezept mit Fleisch
54 - Vollwert-Futter mit Rind für die Hauptmahlzeit
55 - Wandlungsfähiges Futter mit Huhn
8. Besondere Leckerli für besondere Anlässe
56 - Festtags-Schnecken
57 - Ein tolles Geschenk: Zwieback-Pralinen
58 - Vollkornkekse für die Hundeparty
59 - Der besondere Hunde-Geburtstagskuchen
60 - Hunde-Weihnachtsplätzchen mit viel Honig
Gute Ernährung für gesunde Hunde
Keine Frage, die Gesundheit des Hundes hängt nicht zuletzt von seiner Ernährung ab. Entsprechend beschäftigen sich sowohl frische als auch langjährige Hundehalter mit der Frage, welches Futter
für den Hund das beste wäre. Die Antworten darauf sind vielfältig und je nach Grundhaltung des jeweiligen Beraters und Experten werden bestimmte Ernährungsformen als besonders vorteilhaft und
wertvoll herausgestellt, wenn nicht gar als einzig richtige Art bezeichnet, während diverse andere als nicht artgerecht oder sogar krankmachend bezeichnet werden.
Doch was ist artgerecht?
1. Natürliche Ernährung des Wolfes
Hunde stammen vom Wolf ab und bilden mit ihnen sowie den Füchsen, Wildhunden, Schakalen und Kojoten die Familie der Hunde (Caniden). Caniden zählen zu den Raubtieren, (Carnivora), welche größtenteils
Beutegreifer sind und Fleisch fressen aber nicht zu verwechseln sind mit den als Carnivore bezeichneten Fleischfressern.
Mit diesen Begrifflichkeiten wird nicht selten die natürliche Ernährung des Hundes als die eines reinen Fleischfressers begründet. Dabei macht die Zugehörigkeit zu den Raubtieren eine Art noch lange
nicht zu einem Fleischfresser. Viele Raubtiere fressen zusätzlich Pflanzen und manche gehören, wie der Bär, zu den typischen Allesfressern (Omnivore). Wieder andere sind , wie der Koala, sogar reine
Pflanzenfresser.
Die wissenschaftliche Eingliederung in die Ordnung der Raubtiere macht sich allein anhand diverser Körpermerkmale - Fell Krallen, ein bestimmtes Gebiss - fest, während die Ernährung dabei keine Rolle
spielt.
Die Einteilung in Fleisch-, Alles- und Pflanzenfresser ist eine sehr künstliche, denn eine echte bzw. wissenschaftliche Trennung zwischen diesen Gruppen ist gar nicht möglich. So versammeln sich
unter der Bezeichnung Fleischfresser einfach alle Lebewesen, die sich überwiegend von Fleisch ernähren, aber nicht unbedingt ausschließlich. Zu ihnen zählen damit so unterschiedliche Arten wie Tiger,
Igel und fleischfressende Pflanzen. Die regelmäßige Aufnahme von zusätzlicher pflanzlicher Nahrung ist dabei für viele Fleischfresser ganz natürlich. Zu den Raubtieren, die dem Klischee eines (fast)
reinen Fleischfressers entsprechen, gehören unter anderem Katzen.
Caniden gehören nicht dazu. Der Fuchs ist ein typischer Allesfresser und auch der Wolf frisst nicht nur Muskelfleisch. Schon von seinen Beutetieren - Bisons, Rehe, Hirsche, Elche, Wildschweine,
Lämmer, Kaninchen u.v.m. - frisst er auch diverse Innereien, Knorpel sowie Knochen und Sehnen. Außerdem frisst er den Darm samt Inhalt (nicht aber den Magen, wie fälschlicherweise oft angegeben!) und
damit vorverdaute pflanzliche Kost. Zu seinen Beutetieren gehören regelmäßig auch Kleinsäuger wie Mäuse, die er dann mit Haut und Fell verschlingt, sowie Vögel, Fische und auch Würmer und Insekten.
Aas wird von ihm ebenfalls nicht verschmäht. Daneben stehen Gräser, Kräuter, Blätter, Pilze, Samen, Wurzeln, Beeren und Feldfrüchte auf seinem Speiseplan - und das nicht nur zur Notzeit. Selbst der
Kot von Pflanzenfressern, der besonders ballaststoffreich ist, wird von Wölfen immer wieder gefressen. Schon in grauer Vorzeit haben sie sich zudem in die Nähe menschlicher Behausungen gewagt, wo sie
sich nicht nur über die Schafe und Rinder her gemacht haben, sondern auch über die Abfälle und Essenreste.
Wölfe besitzen einen etwas längeren Darm als reine Fleischfresser - an die Länge eines typischen Allesfressers reicht er jedoch nicht heran - und eine Darmflora, welche die Verwertung von
pflanzlicher Nahrung unterstützt.
Mit dieser Ernährung, die sowohl eine längere vegetarische Zeit als auch ein paar Fasttage erlaubt, ist der Wolf der reinste Überlebenskünstler, der sich auf unterschiedlichste Umwelt- und
Nahrungsbedingungen einstellen kann.
2. Gesunde Ernährung des Hundes
Die Ernährung des Wolfes ist eine gute Basis um einen Eindruck zu erhalten, was für den Hund artgerecht und gesund sein könnte. Aber ist sie auch eins zu eins umzusetzen?
2.1. Anpassung an die wölfische Ernährung?
Wer Wölfe und damit auch Hunde als reine Fleischfresser betrachtet, die vorwiegend Muskelfleisch benötigen, ernährt sie nicht vollwertig, da wertvolle Nährstoffe fehlen. Das trifft erst recht zu,
wenn das gefütterte Fleisch von modernen Nutztieren stammt, denn das ist im Vergleich zum Wildfleisch wesentlich nährstoffärmer. Wildfleisch enthält etwa 20 Prozent mehr Eiweiß, das durch seine
Struktur noch dazu eine bessere Qualität und Verdaulichkeit besitzt. Die Fettzusammensetzung ist mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren - z.B. Omega-3-Fettsäuren - beim Wild
qualitativ hochwertiger. Das Gleiche gilt für den Mineralstoff- und Vitamingehalt, der im Wildfleisch ebenfalls höher ist.
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