Diese Geschichte gewann beim ABDA-Literaturwettbewerb 2003 den
Ein Preis, der ursprünglich gar nicht vorgesehen war.
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An diesem Wettbewerb habe ich mich zu einer Zeit beteiligt, als das Thema Gesundheit durch meine beruflichen Aktivitäten besonders präsent war, was auch zu ein paar Kontakten mit Apotheken und ApothekerInnen führte.
Auf den Wettbewerb bin ich eher zufällig gestoßen. An ein Mitmachen dachte ich zunächst gar nicht, dann fiel mir spontan die vorliegende Geschichte ein.
Da es eine Kindergeschichte ist und der Wettbewerb nicht explizit für Kindergeschichten ausgeschrieben war, dachte ich zunächst, dass ich den nicht einzusenden bräuchte. Aber ich fragte trotzdem mal nach, weil es darüber keine Angaben darüber gab.
Ich erfuhr, dass bereits einige Kindergechichten eingesandt worden waren und ich meinen Text schicken solle. Tatsächlich hatten die Auschreibenden aber nicht gedacht, dass auch Kindergeschichten eingesandt werden könnten. Doch nun hatten sie sich nun dafür geöffnet.
Natürlich rechnete ich mir unter diesen Umständen keine große Chancen aus, aber die Geschichte war geschrieben, also konnte Einschicken auch nicht schaden.
Wie gut, dass ich das getan habe!
Denn schon bald kam der Anruf, dass meine Geschichte nicht nur für das Buch ausgewählt worden war. Sie hatten die Geschichte so toll gefunden, dass sie eine Auszeichnung verdiene. Die Preise 1-3 wollten sie aber wie ursprünglich vorgesehen, an eine Kurzgeschichte für Erwachsene verleihen. Daher würde es nun einen weiteren Preis geben: Den Sonderpreis Kindergeschichte. Und den hatte ich bzw. meine Geschichte gewonnen.
Was für ein Lob!
Vom Preisgled her, lag der Sonderpreis zwischen denm 1. und 2. Damit war er kein verkappter 4. Platz, wie ich zunächst dachte.
Zum Geld und der Veröffentlichung - inklusive 10 Freiexemplaren - kam eine Einladung nach Köln, wo ich anlässlich einer Messe zusammen mit den anderen Preisträgern eine Lesung abhielt.
Die Anreise sowie Übernachtung mit Frühstück im Hotel wurden ebenfalls bezahlt.
Dazu kam eine Esseneinladung am Abend zuvor, wo wir Preisträger uns kennenlernen konnten, wir unser Freiexemplare erhielten, so dass wir tags drauf auch schon aus dem gedruckten Buch lesen konnten und wo der Ablauf den nächsten Tag besprochen wurde.
Alles in allem war das ein absolutes Highlight inmitten meiner ersten Schritte als Kinderbuchautorin, in denen mir - wie so vielen meiner Kollegen - Absagen und Enttäuschungen nicht versagt blieben.
Doch was kann man mehr etmutigen und anspornen als solch eine Anerkennung. Nich tzueltzt ist es diesem Preis zu verdanken, dass ich mich spätere Absagen nicht mehr vom Weg abbringen konnten. Und so schreibe ich noch heute mit Vorliebe Geschichten für Kinder.
Das Buch wurde in einer limitierten Ausgabe gedruckt und erhielt auch nie eine ISBN-Nummer weil die komplette Ausgabe als Geschenk-Aktion für besondere VIPs verwendet wurde.
Die Rechte an meiner Geschichte verblieben somit bei mir und ich habe sie später zunächst in einem Verlag und nach dessen Insolvenz noch mal in einem E-Book veröffentlichen können.
Damit kann man die Geschichte nun in folgenden Büchern nachlesen:
Emil mit den vielen Füßen
und andere Tiergeschichten
E-Book
Rosemarie Benke-Bursian
Buchtrailer, Leseproben und