Die Autorin und Wissenschaftsjournalistin ROSEMARIE BENKE-BURSIAN heißt Sie herzlich willkommen
    Die Autorin und  Wissenschaftsjournalistin                   ROSEMARIE BENKE-BURSIAN                          heißt Sie herzlich willkommen         

      Offene Briefe an

      Schreibwerkstatt-Interessenten

In meinen "offenen Briefen" greife ich Fragen und Themen auf, die immer wieder mündlich und schriftlich von Schreibwerkstatt-Interessierten und -Teilnehmern an mich gerichtet werden und von denen ich denke, dass deren Beantwortung und Kommentierung auch für andere informativ und hilfreich ist.

 

Die Anordnung ist chronologisch wobei der neueste Brief oben steht.

Ganz am Ende können Sie dazu dann selbst einen Kommentar verfassen bzw. weitere Fragen zum Thema Schreibwerkstatt stellen.

 

12.5.15

 

Liebe Interessenten an meiner kreativen Schreibwerkstatt,

 

"Kann man zu meiner Schreibwerkstatt auch einfach mal nur schnuppern kommen?", wurde ich kürzlich gefragt. Einfach mal nur zuhören, ob es überhaupt passt, bevor man gleich bezahlt?

 

Nun, meine Schreibwerkstatt läuft ja nicht als Kompakt-Kurs, den man für längere Zeit und viel Geld komplett buchen muss. Bei mir hat man die Freiheit, nur einmal vorbeizukommen und dann auch nur dieses eine Mal zu bezahlen.

Nur zuhören, heißt ja nicht, dass man nichts mitnimmt. Viele hören zu Beginn lieber mal zu. Manche Schreibworkshops laufen von vorneherein primär über das Zuhören. Da erhält man dann z.B. Seminarvorträge zu handwerklichen Techniken.

Zuhören bedeutet also nicht von vorrneherein, dass man nicht teilnimmt oder nichts mitnimmt. Auch bei uns nicht.

 

Trotzdem. Ich verstehe die Frage durchaus. Auch wenn mein Kurs nun wahrlich nicht teuer ist. Aber es könnte ja doch sein, dass es so gar nicht passt. Und wenn man das Gefühl hat, dass man nur seine Zeit vergeudet hat, dann ärgern auch 15 Euro. Zumal man dann anfängt die Spritkosten und das Getränk, das man bestellt hat, als weitere unnütze Ausgaben dazuzurechnen und schnell werden aus den 15 Euro 20 oder mehr und der verpatze Abend.

 

Gut ist es also, sich im Vorfeld ein recht genaues Bild zu machen, wie diese Schreibwerkstatt abläuft und ob das so passen könnte. Deshalb gibt es meine Infoseiten und diese offenen Briefe, in denen ich solche Fragen aufgreife.

 

Gerne kann man sich aber auch über das Kontaktformular an mich wenden, um weitere Fragen abzuklären.

 

Und schließlich und endlich mache ich dazu noch folgendes Schnupperangebot:

Bei mir bezahlt man nur, was man auch wirklich mitgemacht hat. Wer also nach einer Stunde geht, zahlt nur diese eine Stunde, zur Zeit wären das 7,50 €. Und wer nicht mal eine Stunde dabei bleibt, der zahlt auch die nicht.

Ich denke, wenn einem weder die Leute noch der Kurs zu sagen, dann merkt man das üblicherweise spätestens nach 30-45 Minuten. Wer also dann geht und nie wiederkommen möchte,

DER ZAHLT TATSÄCHLICH GAR NICHTS!

 

Ich glaube das ist ein faires Angebot.

 

In diesem Sinne freue ich mich über jeden, der Schnuppern kommt!

Beachten Sie dazu auch meine Aktion 2für1-Gutschein!

 

Rosemarie

 

P.S.: Die Schreibwerkstatt-Abende finden auch statt, wenn nur ein Teilnehmer kommt. Der hat dann quasi ein Einzelcoaching zum Preis der Schreibwerstatt-Stunde.

Dazu mache ich das Angebot, dass jemand, der erst verspätet kommt (bis zu einer Stunde), die zwei Stunden auf Wunsch durch eine Verlängerung nach hinten raus noch erhalten kann. Daran kann dann auch gerne jeder der übrigen Teilnehmer gegen entsprechenden Aufpreis teilnehmen, der noch ein bisschen länger bleiben möchte.

Damit kann der gesamte Abend auf Wunsch auch bis 22:00 Uhr gehen.

 

8.1.15
 
Liebe Interessierte an meiner Schreibwerkstatt,
 
 
Ein Anlass, um noch mal darauf hinzuweisen, was auch Hintergrund der Schreibwerkstatt ist: Das eigene Autorenbewusstsein, die Urteilskraft über die eigenen Texte zu stärken und zu unterstreichen. Niemand sollte sich seiner Ideen und Entwürfe schämen, denn auch beim Schreiben lernt man eigentlich nie aus und so ist jeder Autor ein Leben lang ein Lernender.
 
Handwerkliche Fehler machen niemanden zu einem schlechten Autoren, der sich vor anderen wegducken muss. Sie zeigen höchstens den momentanen Entwicklungsstand an. Den des Autors und / oder den des Textes.
Daher ist eine gute Textkritik immer eine solche, die den anderen positiv unterstützt, die auf sein Werk eingeht, den Autor nicht ent-, sondern ermutigt und schon gar nicht sein Werk abwertet.
Das heißt nicht, dass man alles mögen muss. Im Gegenteil, niemanden hilft es, wenn man etwas hochlobt, was viele Schwächen hat. Doch das kann man immer mit Respekt und Achtung vor der Arbeit des anderen ausdrücken.
Der Autor wiederum behält die Freiheit, sich für oder gegen Vor- bzw. Ratschläge bzw. (vermeintliche) Verbesserungen zu entscheiden. Selbst dann, wenn alle anderen es anders machen würden. Denn jeder sollte immer nur das übernehmen, was er selbst für passend oder gar besser hält.
 
In dieser Schreibwerkstatt ist es auch möglich, seinen Text gar nicht vorzustellen. Schließlich ist nicht jedes Manuskript in dem Zustand, ist es für den Autoren nicht immer die passende Zeit, sich dem Urteil anderer zu stellen.
Teilnehmer, die ihre Texte nicht vorstellen, profitieren dennoch vom Zuhören und können sich bei den anderen Themen mit einbringen.
 
Kein Bestseller wurde gleich als Bestseller geschrieben, sondern etstand zunächst als Rohentwurf, den auch so mancher Bestsellerautor erst mal niemanden lesen ließ, weil er sich zu sehr für den Dilettantismuss der eigenen Wortwahl schämte. Ein gutes Werk entsteht fast immer in mehreren Etappen. Bei vielen steht zu Beginn nur die Idee, die als Plot ausgefeilt werden muss, während die Sprache noch verbesserungswürdig bleibt. Aber das macht gar nichts, denn daran kann man nachträglich - dank Computer ohne große Probleme - noch genügend feilen. Doch zunächst muss die Idee tragen, sonst hilft die beste Sprache nichts.
Wer so an seinen Text herangeht, kann den eigenen Anspruch an seine Entwürfe leichter zurückschrauben. Sie sind mehr oder weniger Rohdiamanten, die es zu schleifen gilt.
 
Doch viele Autoren haben irgendwann den Wunsch, sich über solche und andere Themen austauschen zu können und so wurde diese Schreibwerkstatt ins Leben gerufen, um dieser Wunsch, die Chance zu geben, sich zu erfüllen.
 
In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches Schreibjahr.
 
Rosemarie
20.11.14

Liebe Schreibwerkstatt-Interessenten,
 
es freut mich, dass ich wieder ein paar neue Interessenten begrüßen kann, diese Schreibwerkstatt funktioniert ja auch, wenn nicht jedesmal alle kommen und immer wieder neue dazustoßen. Denn es gibt ja kein fertiges Programm, von dem man etwas verpassen könnte sondern jeder arbeitet an seinem eigenen Text. Es gibt kein Muss nur ein Kann. Und wer sich nur mal ein paar neue Ideen und Anregungen holen möchte, kann auch das tun.
Die Themen ergeben sich dadurch meist wie von selbst. Sei es, dass jemand am Plot hängt, eine Figur nicht stimmig findet, oder seinen Text langweilig findet. Von der Arbeit an entsprechenden Lösungen, profitieren alle, ebenso vom gemeinsamen Austausch, der mit der Schreibwerkstatt dann auch nicht zu Ende sein muss.

Es schadet auch nicht, wenn der eine einen Krimi schreibt, der andere eine fiktionale Biographie und ein Dritter ein Gedicht, denn das über den Tellerrand schauen bereichert das eigene Schreiben.

So wie man jederzeit einsteigen kann, so kann man auch jederzeit wieder aussteigen. Meine Schreibwerkstatt bucht man nicht am Stück und auch nicht im voraus. Jeder zahlt nur die Stunden, die er auch tatsächlich mitgemacht hat.
Wenn jemand von euch noch Interessenten weiß, freue ich mich, wenn ihr sie auf diese Möglichkeit aufmerksam macht.
 
Unsere nächste und zugeich letzte Schreibwerkstatt in diesem Jahr findet am
Mi 10.12. statt.
 
Außerdem wird es am Sa 6.12. noch einmal einen Kurs Wandern & Schreiben geben.
Wenn also jemand von euch Zeit und Lust hat das mal auszuprobieren, seid ihr herzlich willkommen. Bei diesem Kurs machen wir anschließend eine Winterpause bis etwa April / Mai.
 
Dann freue ich mich jetzt schon mal auf den 10.12. und hoffe, das möglichst viele von euch - trotz Weihnachtsrummel - Zeit zum Schreiben finden.
Vielleicht ist das ja auch genau der richtige Zeitpunkt, eine kleine Weihnachtsgeschichte zu formulieren, oder ein Gedicht, dass man am Festtag vorliest oder auch verschenkt.
 
Wer Ideen, Anregungen, Wünsche oder Fragen zur nächsten Schreibwerkstatt hat, einfach mailen. Wie immer richte ich das Programm nach den Bedürfnissen der Teilnehmer.
 
Liebe Grüße
Rosemarie

5.10.14

 

Liebe Schreibwerkstatt-Interessierte,

 

Wie kann man sich meine Schreibwerkstatt vorstellen, wurde ich gefragt:
Ich hole mal so aus. Seit vielen Jahren leite ich zwei mal im Jahr eine mehrtätige Kinder- und Jugendschreibwerkstatt, aus der nun einige altersmäßig so langsam herauswachsen. Für die wollte ich gerne eine weiterführende Schreibwerkstatt schaffen.

Weiterhin wurde ich verschiedentlich angesprochen, ob ich so etwas nicht für Erwachsene anbieten könnte. Von daher ergab sich der Ablauf schon fast wie von selbst, nämlich ähnlich wie bei den Kndern und Jugendlichen, wo ein recht freier Rahmen sich seit vielen Jahren bewährt hat.


Das heißt, ich stülpe niemanden ein fertiges Programm über, schon gar nicht bestimme ich, was geschrieben werden muss und sollte. Vielmehr versuche ich, jeden dort abzuholen, wo er steht und ihn zu unterstützen, das zu schreiben, was in ihm drin steckt und so zu formulieren, wie es seinem Stil entspricht. Dazu kann ich jede Menge handwerkliches Rüstzeug geben. Da ich schon Kinder hatte, die nichts anderes mitbrachten, als den Wunsch zu schreiben, komme ich selbst dann nicht so schnell in Verlegenheit.


Dass in der Runde diskutieren bringt immer auch den anderen was, auch wenn diese gerade ein anderes Problem beschäftigt. Bei einem anderen erkennt man ja oft viel schneller, wo und warum es hakt, als bei den eigenen Texen. Außerdem können die unterschiedlichen Erfahrungen und Ideen der anderen oftmals besser helfen, das zu finden, was dem eigenen Vorstellungen entspricht, als wenn man nur eine Einzelmeinung hört.


Daneben würde ich gerne auch Gemeinschaftsprojekte initiieren. Da gibt es viele Möglichkeiten.
Bei allem soll der Spaß am Schreiben, die Freude an den eigenen Texten und Schreibregeln als Handwerkszeug, das man einsetzen kann und nicht knebelt im Vordergrund stehen aber nicht zuletzt auch der Respekt vor dem, was ein anderer geschrieben hat, selbst wenn es einem nicht gefällt. Sowieso gibt es bei mir kein Muss, weil es immer einen Text geben kann, den man so oder zumindest nicht gleich öffentlich vorstellen möchte. Das ist einfach okay.


Andererseits schwebt mir durchaus vor - so wie ich es bei der Kindergruppe veranstalte - dass wir irgendwann auch öffentliche Lesungen veranstalten - natürlich liest auch da nur, wer lesen will.

 

Und wer auf dem Weg zur Veröffentlichung Hilfe sucht, dem kann ich ebenfalls mit Rat und Tat beiseite stehen. Nur einen Vertrag vermiteln, das kann ich nicht.

Vielleicht kann es aber sogar mal ein Buch mit Geschichten aus der Erwachsenen-Schreibwerkstatt Tutzing geben aber das ist Zukunftsmusik und muss auch nicht das Ziel der Gruppenteilnehmer sein.

 

Liebe Grüße

Rosemarie

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