Was denkst du über den Wert von Ideen?
Diese Frage stellte Gitte Härter auf ihrem Blog "Schreibnudel" - auf dem es übrigens auch abseits der Blogparade viel Lesens- Sehenswertes zu entdekcen gibt - und das Thema hat mich sofort angesprochen.
Natürlich halte ich Ideen für sehr wertvoll! Als Autorin kann ich sogar behaupten: Ich lebe von Ideen. Ohne Ideen keine (guten) Geschichten.
So einfach ist das.
Zum Glück sprudeln bei mir die Ideen so, dass ich eher befürchten, sie niemals alle umsetzen zu können, als dass mir die Geschichten ausgehen.
Doch Ideen als reine Geschichtengeber zu interpretieren wäre natürlich zu kurz
gesprungen. Ideen begleiten auch meinen Alltag. Sind Inspiration bei der Gartenarbeit, unterstützen meine Jugendarbeit im Tischtennis, sowie meinen beruflichen
Aufgaben.
Manche scheinen aber auch gar keinen konkreten Bezug zu haben oder einen, der wenig mit meinen Tätigkeiten zu tun hat.
Solche Ideen muss man sorgfältig prüfen, um sie nicht aus lauter Tatendrang anderen aufdrücken zu wollen. In dem Fall könnte eine Idee dann auch mal zur Besserwisser-Falle werden.
Doch grundsätzlich halte ich Ideen fast schon für lebensnotwendig.
Ihr Wert liegt dabei in ihrem Antrieb. Sie sind Motor für Handlungen, Hoffnungsträger für die Zukunft, Energiespender für das eigene Leben.
Wer Ideen hat, läuft nicht so schnell Gefahr, sich zu langweiligen, sich einsam zu fühlen oder einer verlorenen Vergangenheit nachzutrauern. In Ideen liegt unendlich viel Kraft. Wer Ideen hat, wird versuchen diese umzusetzen und erscheint anderen dann als kreativer Mensch - natürlich manchmal auch als Spinner. Doch wo wären wir heute ohne sie?
Natürlich muss dann vor der Umsetzung noch mal der Kopf eingeschaltet werden, um zu prüfen, wie und ob die Umsetzung Sinn macht. Manch toller Gedanke entpuppt sich dann eben doch als Seifenblase, oder bedarf so langer und aufwendiger Vorbereitung, dass man Vor- und Nachteile gut abwägen muss. Eventuell verschiebt man sie auf später, legt sie auf den IVS (Ideen-Vorrats-Stapel).
Wer seine Ideen zulässt, nicht vorschnell verwirft, legt den Keim für weitere Ideen.
Jede Idee ist gleichzeitig eine reichhaltige Quelle für weitere Ideen. Wer sich darauf einlässt, kann diese Quelle zum Sprudeln bringen. So gibt man den Ideen auch die Chance sich zu entwickeln, denn in manch vermeintlichen Unsinn steckt eine richtig gute Idee, man muss sie nur erst noch schleifen, wie einen Rohdiamanten.
Kinder sind das beste Beispiel dafür, dass das Sprudeln von Ideen nich nur Genies vorbehalten ist, sondern eigentlich etwas typisch Menschliches ist. Kinder sind kreativ, und am Anfang der Kreativität steht eine Idee.
Mit Ideen kann kann man im Alltag weiter kommen, Lösungen für Probleme finden, privat und beruflich. Mit Ideen
findet man Wege aus Sackgassen und unerfreulichen Situationen, Wege zu persönlichen Zielen, zu anderen Menschen und der Verwirklichung von Wünschen. Ideen verschaffen Erfolgserlebnisse und
Glücksmomente.
Damit gehören Ideen für mich zu den wertvollsten Quellen eines freien und zufriedenstellenden Lebens.
>> Inzwischen gibt es >> hier eine Übersicht über alle 25 Blogs, die sich an der Blogparade beteiligt haben, dort kann man noch viele interessante Beiträge finden!
- - - - - - - - - - - - -
Und wie seht ihr das mit den Ideen?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Kommentare und Ideen!
Datenschutz-Hinweis:
Wer einen Kommentar hinterlässt, gibt seine Einwilligung zur vorübergehenden Datenspeicherung.
Mehr dazu unter >> Datenschutz Punkt "Kommentare und Beiträge"
Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.